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  1. 10 oct. 2021 · Biermann wurde der radikalste Kritiker an der Parteidiktatur der DDR. 1965 erhielt er ein totales Auftritts- und Publikationsverbot und wurde 1976 ausgebürgert. Die Ausbürgerung löste eine ungeahnt große Protestbewegung in Ost und West aus und gilt als Anfang vom Ende der DDR.

    • Hardcover
    • Suhrkamp Verlag
  2. Mensch Gott! Relié – 10 octobre 2021. Édition en Allemand de Wolf Biermann (Auteur) 4,4 16 évaluations. Afficher tous les formats et éditions. Relié. 21,69 € 2 autres D'occasion 4 autres Neuf. Nombre de pages de l'édition imprimée. 191 pages. Langue. Allemand. Éditeur. Suhrkamp Verlag AG. Date de publication. 10 octobre 2021. Dimensions.

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  3. 15 nov. 2021 · Mentsch Wolf! Der Dichter und Liedermacher Wolf Biermann wird 85. Zum Geburtstag schenkt er seinen Lesern ein neues Buch. von Marko Martin 15.11.2021 07:12 Uhr. 1936 in Hamburg geboren, ging Wolf Biermann 1953 in die DDR und wurde 1976 ausgebürgert. Foto: Marco Limberg.

  4. Ce qui lui vaudra d'être déchu de la nationalité est-allemande. Le journaliste Yves Kugelmann le rencontre à Hambourg, pour un entretien sur sa vie dans les deux Allemagne et l'idée d'une démocratie inachevée. Auteur-compositeur interprète, Wolf Biermann est un intellectuel au parcours hors norme.

    • Mirjam Devriendt
    • 54 min
    • Kindheit und Jugend in Hamburg 1937–1953
    • Leben in Der DDR 1953–1976
    • Leben in Der Bundesrepublik 1976–1989
    • Leben in Deutschland Seit 1990
    • Privatleben
    • Auftritte
    • Rezeption
    • Auszeichnungen
    • Werke
    • Sonstiges

    Wolf Biermann ist der Sohn von Emma und Dagobert Biermann. Sein Vater war Jude, KPD-Mitglied und Arbeiter bei der Hamburger Werft Blohm & Voss und kämpfte gegen den Nationalsozialismus. Er wurde im Februar 1943 im KZ Auschwitz ermordet. Im Juli 1943 wurde das Wohnhaus der Familie in der Schwabenstraße in Hamburg-Hammerbrook durch einen Luftangriff ...

    Erste Jahre in der DDR 1953–1965

    Im Mai 1953 siedelte Wolf Biermann als Sechzehnjähriger in die DDR über, zusammen mit 60 weiteren Jugendlichen, die von der KPD geschickt wurden.Er wohnte in Gadebusch bei Schwerin in einem Schulinternat und besuchte die dortige Oberschule. Wolf Biermann wurde Mitglied der FDJ und wurde nach eigenen Angaben bereits 1953 vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) als Geheimen Informator (GI) angeworben, was er aber verweigerte.1955 legte er das Abitur ab. Seit diesem Jahr studierte Wolf Bierma...

    Auftrittsverbot 1965–1976

    1965 veröffentlichte Wolf Biermann seinen ersten Lyrikband Die Drahtharfe im West-Berliner Verlag Klaus Wagenbach. (Ein Angebot zur Veröffentlichung einiger Texte im Ost-Berliner Verlag Das Neue Berlin hatte er zuvor abgelehnt.)Darin kritisierte er offen und sehr polemisch die Verantwortlichen und die Zustände in der DDR.Dies führte zu heftigen Gegenreaktionen. Gegen Wolf Biermann wurde in Zeitungen und Zeitschriften eine wochenlange Kampagne geführt, in der er beschimpft wurde.Im SED-Zentral...

    Ausbürgerung aus der DDR

    Die Ausbürgerung Biermanns im Jahr 1976 war ein einschneidendes und prägendes Erlebnis für die Künstler- und Dissidenten-Szene der DDR.Biermann war auf Einladung der IG Metall auf einer Konzertreise. Das erste Konzert fand, vom WDR live übertragen, am 13. November 1976 in der Kölner Sporthalle statt. Dieses Konzert war der Auslöser für die Ausbürgerung „wegen grober Verletzung der staatsbürgerlichen Pflichten“. Am Nachmittag des 16. Novembers verbreitete die DDR-Nachrichtenagentur ADN den Bes...

    Nächste Jahre

    Wolf Biermann lebte in den ersten Wochen nach der Ausbürgerung bei Bekannten, wie Jakob Moneta, Heinrich Böll und Günter Wallraff.Dann kaufte er ein Haus in Hamburg am Hohenzollernring, in das er mit seiner Frau Christine und dem Sohn, sowie mit Eva-Maria Hagen und deren Tochter und Sybille Havemann und deren Sohn zog. Wolf Biermann versuchte sich in der neuen ungewohnten Situation zurechtzufinden und wurde dabei von Freunden wie Günter Wallraff unterstützt.Dieser empfahl ihm den linken Musik...

    Seit 1990 engagierte sich Wolf Biermann auch in der DDR und war bei der Besetzung der Stasi-Zentrale in Berlin im Januar beteiligt.Er wies auf MfS-Tätigkeiten einiger DDR-Schriftsteller hin, so auf „Sascha Arschloch“ (Sascha Anderson).1992 erhielt er Einsicht in die Akten über ihn im operativen Vorgang (OV) „Lyriker“. Darin habe er „beim ersten Übe...

    Wolf Biermann heiratete zweimal und hat zehn Kinder. 1. Mit Brigitte Soubeyran hat Wolf Biermann einen leiblichen und einen angenommenen Sohn, dessen Vater der Pantomime Jean Soubeyranist. 2. Von 1965 bis 1972 war Wolf Biermann der Lebensgefährte von Eva-Maria Hagen, der Mutter von Nina Hagen. Zeitweilig war er Ziehvater von Nina Hagens Tochter Cos...

    1962–September 1976

    1. Februar 1962 Berlin, Humboldt-Universität, Audimax 2. 11. Dezember 1962, Berlin, Akademie der Künste, Lyrikabend 3. 1964 Berlin, Kabarett Die Distel 4. 1964 Bundesrepublik, erste Auftritte 5. 1965 Frankfurt am Main, Kabarett-Abend mit Wolfgang Neuss, mit LP-Aufnahme 6. 1967 Weimar, FDJ-Studentenklub Kasseturm 7. 1967 Weimar, Hochschulsommerseminar für Germanistik 8. 1969 Weimar, Studentenklub Kasseturm 9. 11. September 1976, Prenzlau, Nikolaikirche, Uckermärkischer Kirchentag, letzter Auft...

    November 1976–November 1989

    1. 13. November 1976, Köln, Stadthalle, Konzert vor 7000 Zuschauern, führte zur Ausbürgerung 2. 19. November 1976, Bochum, erstes Konzert nach der Ausbürgerung 1. 1985 Berlin, Tempodrom, AIDS-Benefiz von Rosa von Praunheim

    Seit Dezember 1989

    1. 1. Dezember 1989, Leipzig, Messehallen, erstes Konzert in der DDR seit 1976, übertragen in DDR-Fernsehen und ARD 1. 8. November 2014, Berlin, Berliner Ensemble, Konzert mit dem Zentralquartett, zum 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls 2. November 2016 Berlin, Berliner Ensemble, Galakonzert zum 80. Geburtstag 3. November 2021, Berlin, Berliner Ensemble, Galakonzert zum Geburtstag, mit Festvortrag von Ilko-Sascha Kowalczuk

    Für die DDR war Biermann laut Stefan Wolle ein „Skandal par excellence“. Obwohl er staatlichen Repressionen ausgesetzt war, gingen viele Zeilen seiner Gedichte als geflügelte Worte in den Sprachgebrauch ein, etwa die Redensart vom „sozialistischen Gang“. Sein gesungenes Gedicht Ermutigung entwickelte sich „fast zum Volkslied“ und zur „heimlichen Na...

    1969: Fontane-Preisder Stadt Berlin (West)
    1973: Deutscher Schallplattenpreis
    1974: Jacques-Offenbach-Preis der Stadt Köln, durfte nicht zur Preisverleihung reisen
    1975: Deutscher Schallplattenpreis

    Musikaufnahmen

    LPs, CDs und weitere Tonaufnahmen 1. Wolf Biermann zu Gast bei Wolfgang Neuss.1965. 2. 4 neue Lieder. 1968. (Im Verlag Klaus Wagenbach erschienene EP, darin: Ermutigung) 3. Chausseestraße 131.1968. 4. Der Biermann kommt. 1970. (Niederländische Schwarzpressungvon Tonbandaufnahmen aus der Mitte der sechziger Jahre) 5. Wolf Biermann, CHILE – Ballade vom Kameramann / Comandante Che Guevara1973 (CBS Single 1903) 6. Zwei Lieder für die Sozialdemokratische Wählerinitiative (Warte nicht auf bessre Ze...

    Monografien

    Bücher von Wolf Biermann 1. Die Drahtharfe.Klaus Wagenbach, Berlin 1965. 1. Mit Marx- und Engelszungen. Gedichte, Balladen, Lieder. Klaus Wagenbach, Berlin 1968, (darin: Ermutigung). 2. Der Dra-Dra. Die Große Drachentöterschau in acht Akten mit Musik.mit Noten und Illustrationen. Quarthefte, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1970. 3. Deutschland. Ein Wintermärchen.1972. 4. Für meine Genossen. Hetzlieder, Gedichte, Balladen.1972. 5. Das Märchen vom kleinen Herrn Moritz, der eine Glatze kriegte. I...

    Einzeltexte

    Unveröffentlichte Manuskripte, Gedichte und andere Texte in Sammelbänden anderer Herausgeber 1. Berliner Brautgang. Ein Stück um den zwölften August. b.a.t. Berliner Arbeiter- und Studententheater, Berlin 1961 (Ormigdruck), unveröffentlicht, im Nachlass in der AdK. 2. Liebesgedichte, herausgegeben von Gisela Steineckert, Berlin, 1962. 3. Sonnenpferde und Astronauten, herausgegeben von Gerhard Wolf, Berlin 1964. 4. Nachrichten von den Liebenden, herausgegeben von Gisela Steineckert, Berlin 196...

    Der polnische Pianist jüdischen Glaubens Władysław Szpilman schrieb 1946 ein Buch über seine Leidenszeit im Warschauer Ghetto zur Zeit des deutschen Nationalsozialismus. Das Buch wurde im kommunistischen Polen aus politischen Gründen danach nicht wieder verlegt. 52 Jahre später wurde Władysław Szpilman von seinem Sohn Andrzej Szpilman sowie von Wol...

  5. Mensch Gott!“ heißt ein neues Buch des deutschen Lyrikers und Liedermachers Wolf Biermann. Es versammelt Gedichte und Texte „eines Ungläubigen im lebenslangen Disput mit Gott und mit Gottes Bodenpersonal“, sagt der Autor selbst. Anne Preckel - Vatikanstadt. Wird der Sänger und politische Rebell am Ende noch fromm?

  6. Dans les années quatre-vingt-dix, le poète opère un revirement spectaculaire. Prenant à partie les manifestations pacifistes en Allemagne et en Europe, il soutient les interventions militaires américaines dans le Golfe, tout en continuant de citer ses chants antimilitaristes des années 60.